Aktuelles
Wenn die Warendorfer reisen…
scheint die Sonne am Himmel und im Herzen der Reiter.
Bei Ankunft auf dem Reiterhof Vox ist die Freude auf eine spannende Jagdwoche (13. bis 20.10.2024) mit drei Jagden und weiteren Unternehmungen auf dem Terrain des Reiterhotel allen Reitern und Reiterinnen anzusehen.
Einfacher wird es nicht……
Aber was soll man tun, wenn man bereits zum dritten Mal über eine wunderschöne Jagdwoche berichten möchte. Vielleicht ein Fazit ziehen, dass Bewährtes seinen Charme behält und so gar nicht dieses Gefühl von „das kennen wir doch schon“ aufkommen lässt.
Wundervolles Jagdwetter, Dienstag und Donnerstag erst sonnig und knackig, am Samstag, zur dritten Jagd, herrliches, leicht nebelig feuchtes Herbstwetter.
Auf die Cappenberger Meute ist wie immer Verlass. Pünktlich am Dienstag sind Hunde und Equipage Vorort, die Jagd durchs Artland kann beginnen.
Die Sprünge wie immer von Florian vom Team Vox liebevoll hergerichtet und gut platziert.
Die erste Schleppe war eine leichte Herausforderung, die die Hunde aber gut meisterten. Versierte und weniger versierte Reiter fanden mit ihren erfahrenen und weniger erfahrenen Pferden ihren Platz im Jagdfeld und konnten so die von Bernd Vollmer sorgsam ausgewählte Strecke alle gut meistern und genießen.
Donnerstag war die längste Strecke (18 km) zu bewältigen. Die Jagdstrecke führte in Richtung Bippen und lag nicht so nah beim Hof, daher gab es nicht so viele Sprünge, aber tolle Einblicke auf die ausgezeichnete Arbeit der Hunde.
Samstag war die Jagd wieder sehr sportlich und es ging mit schnellen Hunden durch viel Wald. Die Hunde nicht immer zu sehen, dafür aber gut bei ihrer Arbeit zu hören.
Nicht vergessen dürfen wir das „dritte Feld“ der Warendorfer Meute. Keine Angst, nicht auf Hobby Horses unterwegs, aber an allen drei Jagdtagen auf ihren Fahrrädern das Jagdfeld über Stock und Stein begleitend und in brenzligen Situationen hilfreich und unterstützend zur Stelle.
Wenn die Warendorfer feiern…
wird mit dem Teufel getanzt und mehr
Ob beim zünftigen bayerischen Abend, nach der Jagd oder auch ohne „triftigen“ Grund, tanzen mit Musik aus dem Teufel geht fast immer.
Nur am Mittwoch, nach dem köstlichen und reichlichen Schlemmerritt, vielleicht ein wenig verhaltener...
Am Samstagabend: das Jagdgericht, das mit launigem Gerede und selbstverständlich großem Sachverstand kleine Vergehen im Jagdfeld untersuchte. Die Verhältnismäßigkeit der Urteile war stimmig und es kam zu keinen Widersprüchen.
Also auch 2024 unser Fazit: die Warendorfer Meute hatte eine wunderschöne Jagdwoche und wir freuen uns auf das nächste Jahr. Hoffentlich bleiben Pferde, Hunde und wir gesund, damit wir uns alle wieder treffen!
Die Jagdsaison der Warendorfer Meute hat begonnen:
Die traditionelle Eröffnungsjagd in Eringerfeld am 14.9.2024 lockte bei bestem Jagdwetter rund 40 Jagdreiterinnen und Jagdreiter auf das Rittergut der Familie Dickhut neben der imposanten Kulisse des leider seit Jahren leerstehenden Barockschlosses Eringerfeld.
Nachdem es in den letzten Jahren an den Terminen im August stets viel zu warm, ja sogar heiß, war, haben wir den Termin in den September verlegt. Es war perfektes Wetter, Tags zuvor hatte es geregnet. Hitze und Staub blieben uns erspart.
Bereits eine Woche zuvor hatte die Arbeitsgruppe der Meute die Jagdstrecke vorbereitet, gemulcht, ausgeschnitten und 16 Hindernisse gebaut. Den Lohn der Arbeit konnte die Jagdgesellschaft an diesem Tag ernten. Die Route führte durch das malerische Taubental mit anspruchsvollen Durchritten, sowie anschließend über den landschaftlich reizvollen Haarstrang mit einer tollen Fernsicht. Wir ritten in zwei Feldern hinter den Hunden der sauber und schnell arbeiteten Cappenberger Meute, geführt von Irmgard Sievers und ihrer Equipage. Für die Reiter sind die offenen Flächen dieser Jagd ein Genuss, da die Hunde stets gut zu beobachten sind.
Begleitet wurden wir von den Bläsern „Gute Jagd Bielefeld“ seit Jahren unsere musikalische Untermalung, die sich auf dem Treckergespann von Rainer Dickhut ebenso wie die vergnügten Zuschauer sichtlich wohlfühlten.
Wie jedes Jahr hatten wir wertvolle Unterstützung von Bianca Hoffmann und Stefan Duffe. Bianca stellte uns ihre Pferdeboxen zur Verfügung, Stefan sorgte dafür, dass die Hunde nach jeder Schleppe genügend Wasser hatten. Lieben Dank dafür.
Nach 8 Schleppen und 2 ½ Stunden kehrten wir wohlbehalten und glücklich zum Rittergut zurück. Nach Curée und Bruchverteilung trafen wir uns im, neben dem Rittergut gelegenen, Dorfkrug zum gemütlichen Ausklang. Das war dann auch der richtige Zeitpunkt den Nachwuchs zum Jagdreiter zu schlagen. Der Jagdherrenknopf würde in diesem Jahr, völlig überrascht, aber auch völlig verdient an Heiner Dann übergeben. Alle waren sich einig, es war ein gelungener Jagdtag. Im nächsten Jahr wieder.
Endlich ist es soweit, die Jagdsaison beginnt wieder.
Hier kommt die Einladung zu unserer diesjährigen Eröffnungsjagd am 14.09. in Eringerfeld.
Am 8. Oktober startete für uns die zweite Jagdwoche im Reiterhotel Vox.
Nach dem sehr gelungenen Start im letzten Jahr waren wir alle voller Vorfreude. Zum Start am Montag hatten wir einen irischen Ausritt durch die Maiburg und irisch heißt in diesem Fall mit sehr viel Regen. Das tat der guten Laune jedoch keinen Abbruch und wir hatten nach dem Ritt noch viel Spaß im Kaminzimmer.
Zur ersten Jagd am Dienstag hatten wir perfektes Wetter und alle kamen gut gelaunt zum Stelldichein. Es war insgesamt eine sportliche Jagd mit zwölf Sprüngen, einem Wasserdurchritt und zwei steilen Geländepassagen die es zu überwinden galt. Rundum eine gelungene Jagd.
Am Mittwoch haben wir es dann etwas ruhiger angehen lassen und den Schlemmerritt genossen. An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass die Gastfreundschaft und die Hilfsbereitschaft des gesamten Teams vom Reiterhotel Vox einfach klasse ist. Auch das Essen war die ganze Woche über hervorragend und wir wurden jeden Tag mit neuen Köstlichkeiten überrascht.
Zur zweiten Jagd am Donnerstag hatten wir eine komplett andere Strecke. Wir ritten durch ein sehr schönes Waldgebiet mit sehr abwechslungsreichen Schleppen. Die Schleppen verliefen nie ganz gerade, es ging immer mal wieder rechts, links, rechts, links durch den Wald, das machte den besonderen Reiz dieser Jagd aus.
Das Pack der Cappenberger Meute hat nicht nur bei dieser Jagd, sondern bei allen Jagden in dieser Woche sehr gut gejagt. Die Meute war schnell und spurlaut auf den Schleppen unterwegs und hat diese sehr gut ausgearbeitet. Die Hunde standen jederzeit gut im Appell. Es war eine Freude der Meute bei der Arbeit zuzuschauen.
In der Nacht von Freitag auf Samstag hat es durchgeregnet, man könnte auch sagen gegossen. Die große Frage war: Wie sind die Böden zur Jagd am Samstag?? Nach Überprüfung der Strecke am Vormittag war jedoch klar, dass wir reiten können! Lediglich eine Schleppe mussten wir auslassen da hier der Boden zu tief war. Insgesamt hatten wir eine sehr sportliche Jagd mit 16 Hindernissen. Das Jagdfeld von über 30 Reitern hat diese Jagd sehr genossen. Besonders wurden nach der Jagd die Hindernisse gelobt, gab es doch hier im Vergleich zum vorherigen Jahr schöne neue Sprünge. Florian vom Team des Reiterhotel Vox hatte sich im Vorfeld viel Mühe gemacht und aus dicken Eichenstämmen einige neue Sprünge gebaut - vielen Dank dafür!
Der letzte Abend war noch einmal ganz besonders. Nicht nur der leckere Gänsebraten, sondern auch das Jagdgericht hat dazu beigetragen. Mussten doch einige schwere Fälle verhandelt werden. Doch vorab sorgte das Gericht dafür, dass die Unbekannte 1 und die Unbekannte 2 sich vorstellen mussten, was für die beiden Damen aber scheinbar schwierig war. Die Verhandlungen danach waren hart aber gerecht und endete damit, dass großzügige Spender ein paar Scheine gaben.
Der Abend verlief dann, wie alle Abende, mit Tanz zur Musik aus dem Teufel und guter Laune.
Am Sonntag zur Heimreise war allen klar: eine rundherum hervorragende Woche - und im nächsten Jahr wieder!
Mit großem Bedauern müssen wir uns von Willy Rehr, dem Gründer der Warendorfer Meute verabschieden.
Willy Rehr ist am 21.09.2023 im Alter von 84 Jahren in Telgte gestorben.
Es ist nicht einfach, diesen Mann, für den die Schleppjagd mit Foxhounds so viel bedeutete, zu beschreiben. So viele Facetten, so viele Ereignisse haben ihn und seine Leidenschaft für die Jagd
mit den Hunden geprägt.
Als Pikeur bei der Cappenberger Meute hat er angefangen, doch dann gemerkt, dass eine eigene Meute für ihn so wichtig ist. Die erste Schleppjagd fand im Oktober 1979 in Telgte statt. Er wollte
zeigen, dass seine Hunde laufen - und sie sind gelaufen! In großen Packs, oder besser gesagt, sehr großen Packs sind seine Hunde beispielhaft gelaufen.
Untergebracht waren die Hunde bei ihm zu Hause, auf seinem Hof in Telgte, bis zu 120 Hunde zu seinen besten Zeiten. Unvergesslich eine Jagd mit diesem
außergewöhnlichen großen Pack in der wildreichen Senne. Alle Hunde blieben auf dem Cent und haben sich nicht von dem Damwild am Ende der zweiten Schleppe ablenken
lassen.
Der Schleppjagdverein Warendorfer Meute e.V. wurde
von ihm im Jahr 1981 in das Vereinsregister eingetragen. In den kommenden Jahren fuhren Willy Rehr und seine Equipage durch ganz Deutschland, um Schleppjagden zu reiten.
Viele, die damals dabei waren, wissen, wieviel Herzblut er einbrachte,
um einmal mit möglichst vielen Meuten und Hunden gemeinsam an der
Ems zu jagen. Und es blieb nicht bei einem Traum: 10 Meuten, 412 Hunde erliefen gemeinsam und geordnet einen Eintrag in das Guiness Buch der Rekorde! Sein Wunsch ist in Erfüllung
gegangen.
In den letzten Jahre jedoch ist es stiller geworden auf dem
Rehrhof. Die Zeit, die Meutelandschaft hat sich, wie wir alle wissen, verändert.
Bleiben wird uns in Erinnerung, dass hier ein Master, der mit seinen Hunden Besonderes geleistet hat, von uns gegangen ist.
Erinnerungsfotos Willy Rehr
Das war eine tolle Eröffnungsjagd Anfang September in Eringerfeld. Die Hunde der Cappenberger Meute liefen trotz der Hitz einwandfrei. Es war ein rundum gelungener Tag mit guter Organisation: gut zu springende Sprünge bei griffigem Boden, Hunde und Reiter wurden hinreichend mit Wasser versorgt. Die Jagdhornbläser der Gruppe "Gute Jagd Bielefeld" haben den Tag zudem mit ihren Hörnerklängen bereichert! Am Ende waren 40 Reiter sehr zufrieden!
Eindrücke von unserer Eröffnungsjagd in Eringerfeld
Unsere Jagdtage auf Rügen im Juni 2023
Nun sind sie schon wieder Vergangenheit, unsere wunderbaren Jagdtage auf Rügen.
Bei bestem Wetter durften wir die wunderschöne Natur Rügens zu Pferde erleben. Sven Arlt führte uns an den jagdfreien Tagen zu entlegenen Reitgebieten an der Küste, an den Bodden, über hügeliges Gelände mit schönster Aussicht auf Land und Wasser - es war einfach traumhaft!
Auch die beiden Jagden rund um den Tegelhof und um das Gut Boldevitz führten uns durch einzigartiges Gelände. Unser Dank gilt der Familie Arlt, unseren Jagdherren, die die Strecken hervorragend vorbereitet haben, selbstverständlich den Landeignern und zu guter Letzt den Hunden der Mecklenburger Meute, die uns spurtreu unvergessliche Jagdtage beschert haben.
Erfolgreiche Jagdwoche im Reiterhotel Vox im Oktober 2022!
Die Warendorfer Jagdwoche lebt weiter
Nach mehr als zwei Jahrzehnten Jagdwoche bei Pferdeschulze in Wietzetze ging diese
Ära aus verschiedenen Gründen zu Ende.
Was also tun? Wie der Name Jagdwoche schon sagt - wir wollen Jagden reiten!
Da das in Wietzetze nicht mehr möglich war, mussten wir uns um eine neue Destination bemühen.
Das ist uns dank unseres hervorragend vernetzten und sich in der gesamten Republik bestens auskennenden Präsidenten Bernd Vollmer gelungen.
Unsere Wahl fiel auf das Reiterhotel Vox in Eggermühlen im schönen Artland.
Im April machte sich der gesamte Vorstand nebst Pferden für ein Wochenende auf nach Eggermühlen. Unsere Sorge - im Nachhinein völlig unbegründet - galt den Geländegegebenheiten, da vier Jagdstrecken auszuloten waren. Die Messlatte an das Gelände lag nach Wietzetze zugegebenermaßen hoch.
Unserem Organisationstalent und mit dem ,,Brieftaubeninstinkt“ ausgestatteten Präsidenten gelang es über den Sommer, zusammen mit der Familie Vox, vier Jagdstrecken in uns unbekanntem Gelände auszuarbeiten.
So reisten rund 30 Mitglieder der WM, auch unsere internationalen aus Amerika und Australien, am Sonntag, 9.10.22 in das nur durch uns vollständig belegte Reiterhotel Vox an. Bis auf den Vorstand kannte niemand das Hotel. Dementsprechend war die Spannung groß.
Alle waren sehr angetan von der wunderschönen und super gepflegten Anlage der Familie Vox.
Die rund 25 Pferde bezogen ihre Boxen in dem fast neuen und sehr hellen Stall, jede Box eine Außenbox.
Nach einem kurzen Ausritt am Nachmittag wurde um 18.00 Uhr die Meutefahne aufgehängt und die ohnehin schon sehr gute Stimmung wurde durch die riesige Musikbox unseres Präsidenten weiter angefacht. Die Box ist in der Lage, ein ganzes Dorf zu beschallen.
Nach dem hervorragenden Abendessen erreichte die Stimmung mit Musik und Tanz den ersten Höhepunkt.
Am Montag stand die erste von vier Jagden hinter den Hunden der Cappenberger Meute an.
Bei bestem Wetter, das übrigens fast die ganze Woche über herrschte. Nach dem Curree hielt die Stimmung im Hotelgarten an, natürlich wieder begleitet von Musik aus der Box, manchmal wegen
der überbordenden Stimmung etwas zu laut.
Das Hotelteam hat das mit stoischer Ruhe über sich ergehen lassen.
Dank und Anerkennung dafür.
Auch die Dienstagsjagd war ein voller Erfolg. Die Hunde liefen - wie zu allen vier Jagden - hervorragend. Das Gelände, Wald und Felder, ließ es immer wieder zu, die Hunde bei der Arbeit zu beobachten, so dass nicht nur die Jagdteilnehmer, sondern auch Master und Equipage sehr zufrieden waren. Diese Jagden haben die ohnehin schon große Verbundenheit der CM mit der WM sicher gefestigt.
Nach zwei Jagden in Folge stand am Mittwoch etwas Erholung auf dem Programm. Im Schritt ritten wir im Rahmen des Schlemmerrittes durchs Gelände, wo uns an verschiedenen Stationen vom Team des Hotels Köstlichkeiten und Getränke in stilvollem Ambiente dargeboten wurden.
Abends, wie eigentlich jeden Tag, tolle Stimmung. Musik und Tanz nach dem stets hervorragenden Abendessen im Kaminzimmer des Hotels.
Am Donnerstag die dritte Jagd, wiederum hervorragend ausgearbeitet mit super laufenden Hunden.
Danach wie immer.........
Der Freitag diente der Erholung und der Vorbereitung auf die Abschlussjagd am Samstag.
Dennoch, am Abend wurde in gewohnter Manier wieder ,,Gas“ gegeben.
Am Samstag nun die letzte Jagd, knackig und schnell. Anschließend nur glückliche Gesichter, insbesondere auch Kindergesichter.
Da das Reiterhotel Vox auch ein Ponyhotel ist, befanden sich viele Ferienkinder vor Ort . Diese bewohnten einen gesonderten Trakt des Hotels, mit großem Schlafsaal und eigenem Speisesaal.
Es war zwischendurch zu schön anzusehen, wenn die glücklichen Kinder mit ihren Ponys loszogen.
Immenhof pur!
Die Kinder waren immer zum Curee anwesend, haben zum Teil unsere Pferde gehalten und betreut, so dass wir ihnen sehr gern die Gelegenheit gegeben haben, vor dem Curree der letzen Jagd eine große Runde um den Hof direkt hinter den Hunden zu reiten, Bruch und Jagdknopf inklusive.
Sie waren total begeistert, ich erinnere mich an den freudigen Ausruf eines Mädchens: Ich werde Jagdreiterin.
Abends, nach hervorragendem Viergangmenü, wurde bei bester Stimmung das Jagdgericht abgehalten. Es gab zwar nichts Gravierendes zu verhandeln, ein paar Kleinigkeiten gab es indes doch zu ,,besprechen“.
Das Gericht, hochkarätig besetzt mit Juristen als Staatsanwalt und Verteidigerin, ergänzt durch einen Laienrichter mit hervorragendem Urteilsvermögen, hat uns durch überaus launige Verhandlungen geführt.
Der Abend endete wie die ganze Woche, tolle Stimmung, tolle Musik und viel Tanz.
Es bleibt, neben den tollen Erinnerungen an eine rundherum gelungene Woche, dem Team des Reiterhotels Vox zu danken, für ihren unermüdlichen und immer freundlichen Einsatz, die tolle Unterstützung und Bewirtung im Hotelbereich und im Gelände.
Auch für die Familie Vox war eine solche Woche Neuland.
Resümee: Wir haben vier Jagden geritten, jede hatte ihre Besonderheit. Auch wenn man es im Artland nicht vermutet, es ging teils bergauf und bergab.
Der Waldboden war super bereitbar, vorhandene und mobile Sprünge inbegriffen.
Bemerkenswert war die ganz saubere Arbeit der Cappenberger Meute. Die super im Appell stehende Hunde waren schnell, zielsicher und ließen sich auch durch von der Schleppe eingebaute
,,Schikanen“ nicht beirren.
Ganz besonders schön war anzusehen, wie der Master Bernd Funke die läutende Meute vor den Schleppen mit einer einzigen ruhigen Handbewegung verstummen ließ. Das geht nur durch viel Arbeit und ganz viel Vertrauen. Kompliment.
Fazit: Die Woche schreit nach Wiederholung im nächsten Jahr.
Text: Hans-Georg Förster
Bilder: Mitglieder WM
Drei Warendorfer im Gleichschritt :-) Mitglieder der "Fraktion Nord" jagten im Norden !
Jagdlicher Ausritt am Sonntag, 27. Juni 2021
Der jagdliche Ausritt durch die Senne war ein voller Erfolg! Viele Reiter unseres Vereins sowie einige Gäste genossen bei sommerlichen Temperaturen einen wunderbaren Ritt durch die Senne und das anschließende Beisammensein unter freiem Himmel.
Der neue Vorstand stellt sich vor
Bei herrlichem Wetter wählte die Mitgliederversammlung des Schleppjagdvereins Warendorfer Meute e. V. am Sonntag, den 30.05.2021 einen neuen Vorstand. Der Verein Therapeutisches Reiten Eckardtsheim hat uns seine Anlage für die diesjährige Mitgliederversammlung zur Verfügung gestellt - und das Ordnungsamt hat diese in dieser merkwürdigen Zeit genehmigt.
Wir alle waren froh, uns nach langer Zeit einmal wiederzusehen.
In freundlich-fröhlicher Stimmung verlief die ganze Versammlung - und am Ende gab es einen neuen Vorstand:
Bernd Vollmer stellt den neuen Präsidenten, Nanna Brömer die neue zweite Vorsitzend und Silke Fitzau die neue Schriftführerin.
Als erste Amtshandlung verabschiedete Bernd Vollmer die langjährige zweite Vorsitzende Beate Rehr sowie die Schriftführerin Franziska Schlosser und dankte ihnen für ihren Einsatz.
Der aktuelle Vorstand (v. l.) : die zweite Vorsitzende Nanna Brömer, der Präsident Bernd Vollmer, die Schriftführerin Silke Fitzau, der Schatzmeister Hans-Georg Förster.
Der neue Präsident Bernd Vollmer dankt Beate Rehr und Franziska Schlosser für ihre langjährige Tätigkeit im Vorstand der Warendorfer Meute e.V..